Feuchtemonitoring im Holzbau

Projektpartner: 

  • Auerbach und Hahn GmbH
  • Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Bei Holzbauwerken führt eindringende Feuchtigkeit langfristig zu hohen Schäden. Gründe für dieses unerwünschte Eindringen sind vorrangig Defekte in den Abdichtungen. Gefährdet sind dabei v. a. Flachdächer, welche aber heute stark nachgefragt sind, und Bodenbereiche des Erdgeschosses.

Im Projekt wird ein Monitoringverfahren zur Kontrolle eindringender Feuchtigkeit in Holzbaukonstruktionen entwickelt. Hierbei werden zwei wesentliche Gesichtspunkte betrachtet:

Verfahren zur optimierten Platzierung und Applikation der Feuchtesensorik in den relevanten Holzbauteilen: Hier ist zu betrachten wo Sensoren optimal in die Konstruktion angebracht werden. Darüber hinaus ist ein Verfahren zur Montage der Sensoren zu entwickeln, welches einen kostengünstigen und im Holzbau umsetzbaren Ablauf garantiert.

Modellgestütztes Auswerteverfahren für die aufgenommenen Daten: Die Auswertung der Daten basiert auf einem zu entwickelnden Modell, welches die potenzielle Schadensart sowie den -umfang aus der eindringenden Feuchte bzw. den aufgenommenen Daten ableitet.